ÖMiK-CHECK - ÖMiK

Los geht’s

Verankerung von Nachhaltigkeit in der allgemeinen Betriebsstrategie Info

Nachhaltigkeit wird als integraler Bestandteil in die Betriebsstrategie aufgenommen, um eine praxisnahe und langfristige Umsetzung zu gewährleisten.

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Formulierung der Nachhaltigkeitsziele Info

Dazu gehören folgende Elemente: Langfristig: Klimaneutralität und maximal möglicher Umweltschutz / Mittelfristig: Kontinuierliche Verbesserung in den Bereichen Strom, Abfall, CO2, Wasser / Kurzfristig: Umsetzung der hier vorgeschlagenen Einzelmaßnahmen

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Veröffentlichung der Nachhaltigkeitsziele intern und extern Info

Die Nachhaltigkeitsbemühungen sollen sowohl den eigenen Mitarbeiter*innen als auch der Öffentlichkeit transparent kommuniziert werden. Dies schafft intern ein Bewusstsein für gemeinsame Nachhaltigkeitsvorgaben und erhöht extern durch die öffentliche Selbstverpflichtung (z.B. auf der Webseite) den Handlungsdruck zur Umsetzung.

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Klare Definition der Zuständigkeit für das Thema Nachhaltigkeit Info

Um Nachhaltigkeitsziele erfolgreich zu implementieren, muss die Zuständigkeit klar definiert sein – sei es durch einzelne Mitarbeitende, ein dediziertes Team oder die Geschäftsführung selbst. Die eindeutige Zuweisung von Verantwortlichkeiten verhindert, dass Nachhaltigkeitsinitiativen im Tagesgeschäft untergehen. Besonders wichtig ist dabei, dass die Leitungsebene die festgelegten Maßnahmen aktiv verfolgt, ihre Umsetzung unterstützt und dem Thema dadurch auch organisationsweit Gewicht verleiht.

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Systematische Umsetzung von Maßnahmen zur stetigen Steigerung der Nachhaltigkeit Info

Nutzung eines externen oder eigenen Systems zur kontinuierlichen Erfassung und Analyse von Verbräuchen (Energie), Emissionen (CO₂) und Mengen (Abfall) und der Planung der daraus resultierenden Maßnahmen. Dieser strukturierte Kreislauf ermöglicht dem Kinobetrieb, seine Umweltbilanz kontinuierlich und nachweisbar zu verbessern. Beispiele für externe Systeme sind z.B. die Umweltmanagementsysteme EMAS, Leadity, Ecostep, ISO 14001, Ökoprofit.

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Jährliche Nutzung externer Weiterbildungsmöglichkeiten oder Beratungen Info

Nutzung von Energieberatungen, Besuch von Veranstaltungen oder Weiterbildungen zum Thema Nachhaltigkeit. Das Ziel ist die regelmäßige Überprüfung der vorhandenen Möglichkeiten und der eigenen Strategie.

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Jährliche Schulung der Angestellten Info

Die Mitarbeitenden sollten umfassend in die nachhaltigen Betriebspraktiken eingewiesen werden, einschließlich korrekter Mülltrennung, energieeffizientem Umgang mit Geräten und Anlagen sowie optimaler Auslastungsplanung. Um das Nachhaltigkeitsengagement zu fördern und wertvolle Verbesserungsvorschläge aus der Praxis zu gewinnen, sollten zudem klare Feedback-Kanäle etabliert werden, die es allen Teammitgliedern ermöglicht, eigene Ideen und Beobachtungen einzubringen.

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Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie für Einkauf und Investitionen Info

Eine Nachhaltigkeitsstrategie für Einkauf und Investitionen sollte umweltverträgliche Produkte und Dienstleistungen priorisieren und deren gesamte Umweltauswirkungen berücksichtigen – von Concessions über Mobiliar bis zu technischen Anlagen. Diese systematische Herangehensweise sichert nicht nur langfristige Betriebskosteneinsparungen, sondern reduziert auch den ökologischen Fußabdruck des Kinobetriebs entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

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Erarbeitung eines Konzeptes zur systematischen Inventarisierung der Bestände im Betrieb Info

Eine Inventarisierung erfasst alle Verbrauchsmaterialien, Lagerbestände, Geräte, Möbel und sonstige Ressourcen eines Betriebs, um einen genauen Überblick über vorhandene Güter zu schaffen. Dies ermöglicht eine bedarfsgerechte Planung, vermeidet Doppelkäufe, reduziert Abfall und fördert eine nachhaltige Nutzung der vorhandenen Mittel.

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Energie

SCORE
0 / 175

Allgemein

Überwachung des Energieverbrauchs Info

Der Energieverbrauch sollte regelmäßig erfasst werden – für Strom idealerweise monatlich, für Heizenergie mindestens jährlich anhand von Abrechnungen oder Zählerauswertungen. Durch die Identifikation der Hauptverbraucher, wie Geräten, Beleuchtung, IT und Klimatisierung, sowie den Einsatz von Stromverbrauchsmessern lassen sich Verbrauchsschwankungen erkennen, Ursachen analysieren und die Auswirkungen von Änderungen an der Technik nachvollziehen.

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Erarbeitung eines Konzeptes zur Reduzierung des Strom- und Heizenergieverbrauchs Info

Ein Konzept zur Reduzierung des Strom- und Heizenergieverbrauchs analysiert die aktuelle Energieverbrauchssituation und definiert Einsparziele und umfasst eine Budget- und Zeitplanung. Es hilft, realistisch zu planen und die geplanten Maßnahmen tatsächlich umzusetzen.

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Verschriftlichung von Verhaltensregeln und Zeitplänen zum manuellen oder digitalen Abschalten von Anlagen und Geräten Info

Eine verschriftlichte Planung definiert klare Abläufe und Verantwortlichkeiten, wodurch die zuverlässige Umsetzung von Energiesparmaßnahmen sichergestellt wird. Konkrete Vorgaben – wie beispielsweise Klimaanlagen und Heizungen bedarfsgerecht zu steuern sowie festgelegte Temperaturrichtwerte einzuhalten – schaffen verbindliche Standards für den ressourcenschonenden Betrieb des Kinos.

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Prüfung der Umsetzbarkeit von aufwendigeren Maßnahmen Info

Maßnahmen wie zum Beispiel die Installation einer PV-Anlage, einer Außenhautdämmung oder einer Lüftung mit Wärmerückgewinnung sind besonders effizient. Daher lohnen sie sich - für das Unternehmen und die Umwelt. Zu prüfen wäre die finanzielle und bauliche Umsetzbarkeit.

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Strom

100 % Ökostrom oder selbst produzierte erneuerbare Energie mit:

Kein Ökostrom

Nachhaltiger Ökostrom Info

Der Strom stammt zu 100 % aus erneuerbaren Energien, fördert den Ausbau neuer Anlagen und kommt von Anbietern ohne Kohle- oder Atomkraftbeteiligung, die hohe ökologische Standards erfüllen und durch Gütesiegel wie das Grüner-Strom-Label oder das ok-power-Label transparent zertifiziert sind.

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Zertifizierter Ökostrom Info

Der Strom stammt zu 100 % aus erneuerbaren Energien, kann aber teilweise aus bestehenden Anlagen stammen, wobei die ökologischen Standards variieren und die Transparenz von den jeweiligen Zertifikaten abhängt; eine Beteiligung an Kohle- oder Atomkraft ist nicht immer ausgeschlossen.

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Nicht zertifiziertem Ökostrom Info

Die Herkunft des Stroms ist nicht garantiert, es erfolgt keine Förderung neuer Anlagen, die ökologischen Standards sowie Konzernbeteiligungen sind unklar, die Transparenz ist gering.

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Kein Einfluss auf den Stromtarif Info

Wenn das Kino keine direkte Möglichkeit hat, auf den Strombezug Einfluss zu nehmen, muss es den Wunsch nach einem Ökostromtarif gegenüber den Eigentümer*innen nachdrücklich zum Ausdruck bringen.

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100 % LED-Technik Info

Leuchtmittel in Kinosälen und Werbeanlagen sind ausgenommen, sofern LEDs kein adäquater oder finanzierbarer Ersatz sind.

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Bedarfsabhängiger Betrieb von Anlagen und Geräten Info

Alle technischen Anlagen und Geräte – von Saaltechnik über Gastronomieausstattung bis zur Beleuchtung – sollten bedarfsgerecht entsprechend des tatsächlichen Besucheraufkommens und Vorstellungszeiten gesteuert werden. Die intelligente Steuerung kann durch systematische Verhaltensroutinen, automatisierte Zeitschaltuhren, Sensorsteuerungen oder ein Theater Management System (TMS) realisiert werden und umfasst sämtliche Verbrauchssysteme wie z.B. Lüftung, Beleuchtung, Projektionstechnik, Soundanlagen, Getränkekühlung, Postmix-Anlagen und Popkornwärmer.

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Auslastung von Gastronomiegeräten Info

Die energieeffiziente Bewirtschaftung der Gastronomieausstattung umfasst sowohl die optimale Auslastung als auch gegebenenfalls das Zusammenlegen von Geräten wie z.B. Kühl- und Gefrierschränken und Spülmaschienen.

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Wärme & Kühlung

Heizungswartung:

Keine regelmäßige Wartung der Heizungsanlage

Jährliche Wartung der Heizungsanlage Info

Die Wartung einer Heizungsanlage stellt sicher, dass sie effizient arbeitet und somit den Energieverbrauch minimiert. Außerdem trägt eine gut gewartete Anlage zur Verlängerung der Lebensdauer bei und verhindert unnötige Reparaturen, was Ressourcen spart. Beispiele für Maßnahmen sind: Hydraulischer Abgleich, Außentemperaturfühlung, Nachtabsenkung oder -abschaltung, Vorlauftemperatur, Zeitpläne, Prüfung und Optimierung der Heizkurven

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Kein direkter Einfluss auf die Heizungsanlage, aber aktives Einfordern regelmäßiger Wartungen Info

Ein Betrieb, der in einem gemieteten Gebäude keinen Einfluss auf die Heizungsanlage bzw. deren Wartung hat, soll überprüfen, ob die Vermieter*innen die jährliche Wartung durchführen und, falls dies nicht geschieht, diese nachdrücklich einfordern.

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Jährliche Wartung der Klimageräte und Lüftungsanlagen Info

Die Wartung von Klimaanlagen ist unerlässlich, um die Energieeffizienz zu gewährleisten und den Verlust von Kältemitteln zu erkennen und zu verhindern. Die Nachfüllmenge des Kältemittels muss dokumentiert werden. Wenn Sie weder Klimageräte noch eine Lüftung haben, erhalten Sie die volle Punktzahl.

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Abfall

SCORE
0 / 80

Erarbeitung eines Konzeptes für Abfallvermeidung und Wertstofftrennung Info

Das Konzept umfasst die Erfassung des Müllaufkommens in Relation zu den Zuschauer*innen-Zahlen, um Veränderungen zu erkennen und gezielte Maßnahmen zur Abfallvermeidung und besseren Wertstofftrennung abzuleiten. Dabei wird auch die Trennung des Mülls durch die Besucher*innen gezielt berücksichtigt und verbessert.

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Mülltrennung von mindestens drei recycelbaren Abfallsorten mit der größten Abfallmenge im Betrieb Info

Mülltrennung ist wichtig, um Ressourcen zu schonen, Recycling zu ermöglichen und die Umweltbelastung durch Abfall zu reduzieren. Obwohl die Möglichkeiten der getrennten Entsorgung in den Gemeinden unterschiedlich sein können, sollen die drei größten Abfallmengen im Betrieb, z.B. Verpackung, Papier und Biomüll, getrennt werden. Bei fehlendem Angebot des Entsorgers soll der Betrieb die Entsorgung eigenständig organisieren.

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Ausgabe von Getränken in Mehrwegbechern oder -flaschen Info

Mehrweg bei Getränken reduzieren schwer recyclebaren Müll, schonen Ressourcen und senken Entsorgungskosten. Sie sollen für alle Getränke eingesetzt werden. Weinflaschen und ein Dosen-Produkt sind wegen der fehlenden Alternativen ausgenommen.

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Keine Verwendung von 3D-Brillen oder deren Wiederverwendung Info

3D-Brillen können entweder im Betrieb oder extern gereinigt und wiederverwendet werden.

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Keine Ausgabe von Popkorn in Einwegbechern Info

Auch wenn die Verwendung von Mehrwegbehältern für Popkorn die beste Alternative sind, gestatten unbeschichtete Popkorntüten und Papier-Faltschachteln zumindest eine Zuführung zum Altpapier.

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Angepasste Werbematerialmengen Info

Gedruckte Werbematerialien sollten nur in der tatsächlich benötigten Menge produziert und versand werden. Wenden Sie sich an die Verleihfirmen, um den Mengen abzustimmen.

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Concessions & Einkauf

SCORE
0 / 65

Erarbeitung eines Konzeptes zur Reduzierung von Emissionen in Folge der Lieferung von Concessions Info

Das Konzept kann durch Maßnahmen wie optimierte Auslastung, den Einsatz nachhaltiger Transportmittel, den Umstieg auf Postmix-Anlagen, umweltfreundliche Verpackungen sowie die Auswahl regionaler und nachhaltiger Lieferanten zur Reduzierung der CO₂-Emissionen beitragen.

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Folgende Anteile an der Gesamtverkaufsmenge von Getränken in Litern sind regional. Info

Unter 5%

5 % bis 10 %

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11 % bis 20 %

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Mehr als 20 %

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Kein Bezug von Popkornmais aus nicht-europäischen Ländern Info

Der Kauf von Popkorn-Mais aus Europa verursacht kürzere Transportwege, wodurch niedrigere CO₂-Emissionen anfallen, und unterstützt die regionale Landwirtschaft sowie die Wirtschaft. Zudem ermöglichen europäische Lieferketten eine bessere Qualitätssicherung und Rückverfolgbarkeit, was Transparenz und nachhaltige Anbaumethoden fördert.

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Keine Nutzung von Palmöl bei der Popkornzubereitung Info

Die Palmölproduktion verursacht massive Regenwaldzerstörung, den Verlust von Biodiversität und hohe CO₂-Emissionen, während sie gleichzeitig oft mit Menschenrechtsverletzungen und schlechten Arbeitsbedingungen in Anbaugebieten verbunden ist. Die Wahl zertifizierter Produkte nützt nur eingeschränkt, weil auch dort Wälder gerodet werden.

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Nutzung von Recyclingprodukten in Büro und Sanitär Info

Die Nutzung von Recyclingpapier als Druckpapier, Handtuchpapier und Toilettenpapier etc. schont natürliche Ressourcen wie Holz und Wasser, da für ihre Herstellung weniger Energie und Rohstoffe benötigt werden als für Frischfaserpapier. Zudem reduziert sie Abfall und senkt CO₂-Emissionen.

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Wasser

SCORE
0 / 30

Erarbeitung eines Konzeptes zur Einsparung von Wasser und zur Vermeidung von Wasserverschmutzung Info

Ein Wasserschutzkonzept sollte organisatorische Ansätze wie eine Verbrauchsanalyse, ein Maßnahmenplan und Mitarbeitenden-Schulungen umfassen. Technische Maßnahmen sind z.B. wassersparende Sanitäranlagen und optimierte Reinigungstechniken.

+10

Verwendung biologisch abbaubarer, Umweltzeichen-zertifizierter Reinigungsmittel und Hygieneprodukte Info

Reinigungsmittel enthalten meist synthetische Chemikalien, die nicht oder nur schwer abbaubar sind und in Gewässern oder Böden verbleiben können, was zu Umweltverschmutzung, Schäden an Ökosystemen und zur Belastung unserer Trinkwasserversorgung führt. Das EU-Ecolable bietet eine Liste der geeigneten Produkte: https://eu-ecolabel.de/fuer-unternehmen/produkte-und-anbieter

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Effiziente Sanitärtechnik Info

In den Toilettenräumen sollen wassersparende und sensorgesteuerte Armaturen, Durchflussbegrenzer oder Perlatoren eingesetzt werden, um den Wasserfluss bzw. -verbrauch zu reduzieren. Spülkästen mit Stoptaste oder Zwei-Mengen-Spülung optimieren den Wasserverbrauch bei Toilettenspülungen . Auf Dauerspülung bei Urinalen muss verzichtet werden.

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Optimierte Reinigungsprozesse Info

Eine effektive Maßnahme zum Wasserschutz bei der Reinigung ist die Optimierung der Dosierung von Reinigungsmitteln, da so weniger Wasser und Chemikalien verbraucht werden. Weitere wirksame Strategien umfassen den Einsatz von Hochdruckreinigern, die Trockenreinigung von Böden vor der Nassreinigung und den Einsatz von Schmutzfangläufern, um den Reinigungsaufwand zu minimieren.

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Prüfung der Möglichkeit, Regenwasser für die Innen- und Außenbereiche zu nutzen Info

Die Nutzung von Regenwasser reduziert die Belastung von Trinkwasserressourcen erheblich und senkt Frischwasser- und Abwasserkosten. Zu einer Prüfung gehört zunächst die Überlegung der baulichen Möglichkeit der Regenwassernutzung und die Recherche der ungefähren Kosten.

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Mobilität

SCORE
0 / 50

Erarbeitung eines Konzeptes zur Förderung einer umweltfreundlichen Anreise der Besucher*innen und des Teams Info

Das Konzept kann Kooperationen mit Verkehrsbetrieben für vergünstigte Kombi-Tickets und die optimierte Kommunikation zu Anreisemöglichkeiten beinhalten. Auch eine Umwidmung von Parkplätzen zur Förderung von Fahrradstellplätzen oder Grünflächen wäre ein Beitrag zur nachhaltigen Mobilität. Als Ausgangspunkt hilft eine Umfrage zum Wohnort und dem gewählten Verkehrsmittel der Kund*innen.

+10

Bewerbung nachhaltiger Anreisemöglichkeiten auf der Webseite, angepasst an die lokalen Gegebenheiten. Info

Das Hervorheben von Informationen über eine Anreise mit öffentlichen oder anderen nachhaltigen Verkehrsmitteln auf der Webseite soll die Besucher*innen zu einer umweltfreundlichen Anreise motivieren. Dies fördert nicht nur die Nachhaltigkeit, sondern kann auch die Besucher*innenzahlen steigern, indem es die Anreise vereinfacht und Parkprobleme reduziert.

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Aufstellen von Fahrradständern Info

Das Aufstellen von Fahrradständern erleichtert nicht nur Fahrradfahrenden die Ankunft am Kino. Es ist auch ein sichtbares Zeichen dafür, dass der Betrieb eine umweltfreundlichen Anreise fördern will. Falls es keinen Platz für einen Fahrradständer im Bereich ihres Kinos gibt, erhalten Sie die volle Punktzahl.

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Keine innerdeutschen Flüge Info

Unabhängig von der extrem hohen Klimaschädlichkeit von Flügen, ist eine Bahnfahrt oft auch schneller, wenn die Anreise zum Flughafen und die organisatorischen Vorbereitungen eines Fluges einrechnet. Darüber hinaus hat der Verzicht auf innerdeutsche Flüge eine Signalwirkung.

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Keine internationalen Flüge ohne CO₂-Kompensation Info

Die CO₂-Kompensation für Flüge unterstützt klimafreundliche Projekte wie erneuerbare Energien und Aufforstung, was zur Reduzierung der Emissionen beiträgt und gleichzeitig das Bewusstsein für den Klimawandel stärkt. Sie ist eine kostengünstige Maßnahme (ab 6–17 € pro Flug), einfach umzusetzen und bietet einen Anreiz für nachhaltigere Reiseentscheidungen, obwohl sie nicht alle Klimaschäden von Flügen beseitigt.

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Kino⁺

Probieren Sie KINO⁺ aus – und zeigen Sie, was noch möglich ist! KINO⁺ ergänzt den Mindeststandard um vertiefende Maßnahmen für Kinos mit mehr Spielraum – etwa durch Investitionen oder Gebäudeeigentum. Jede umgesetzte Maßnahme bringt Zusatzpunkte und macht Ihr besonderes Engagement sichtbar.

Grundlagen

SCORE
0 / 100

Nutzung eines Umweltmanagementsystems Info

Strukturiert und optimiert systematisch alle umweltbezogenen Aktivitäten des Kinobetriebs. Durch die regelmäßige Überprüfung und Anpassung werden kontinuierliche Verbesserungen erzielt und Umweltwirkungen reduziert. Beispiele: EMAS, Fjol, ISO-Norm 14001, Ökoprofit, Gemeinwohl-Ökonomie

+10

Regelmäßige Klimabilanzierung Info

Erfasst präzise die Treibhausgasemissionen aller Betriebsbereiche des Kinos. Die jährliche Bilanzierung macht Erfolge messbar und deckt weitere Reduktionspotenziale auf. Die Klimabilanz ist somit das zentrale Messinstrument, um den Fortschritt auf dem Weg zur Klimaneutralität zu verfolgen und zu steuern.

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Inventarisierung aller Gegenstände Info

Schafft vollständige Transparenz über alle vorhandenen Geräte, Produkte und Einrichtungen. Die laufende Dokumentation verlängert die Nutzungsdauer durch gezielte Wartung und vermeidet unnötige Neuanschaffungen.

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Energie

SCORE
0 / 285

Allgemein

Energieberatung/Energieaudit Info

Analysiert professionell den Energieverbrauch des Kinobetriebs und identifiziert spezifische Einsparpotenziale. Die fachkundigen Empfehlungen führen zu zielgerichteten Investitionen mit maximaler Wirkung für Klimaschutz und Kostensenkung.

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Energiemonitoring Info

Monatliche Gas- und Stromzählungen und die Überprüfung des aktuellen Stands durch den Einsatz von Messgeräten (alle vier Jahre, aber mindestens, wenn Geräte erneuert wurden), machen Energieverbräuche transparent und erlauben die frühzeitige Erkennung von Verbrauchsspitzen oder technischen Defekten. Die regelmäßige Dokumentation schafft Bewusstsein bei allen Mitarbeitenden und motiviert zu sparsamem Verhalten.

+10

Digitale Steuerung der technischen Geräte Info

Ein modernes Theater-Management-System (oder Gebäude-Energie-Management-System ) spart erheblich Energie durch intelligente Steuerung der Beleuchtung, der Projektionstechnik und der Gastronomiegeräte und bedarfsgerechte Klimaanlagenoptimierung. Die automatisch nicht benötigteten Systeme werden abschaltet, und der Energieverbrauch an die tatsächliche Belegung angepasst.

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Strom

Eigene, fossilfreie Stromerzeugung Info

Eine PV- oder Windkraftanlage erzeugt klimafreundlichen Strom direkt am Gebäude und reduziert den CO₂-Fußabdruck des Kinobetriebs. Die Eigenerzeugung macht den Betrieb unabhängiger von Energiepreisschwankungen und verbessert die Wirtschaftlichkeit.

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...in Verbindung mit einem Stromspeicher Info

Ein Stromspeicher erhöht die Eigennutzung des selbst erzeugten Ökostroms durch zeitliche Überbrückung zwischen Erzeugung und Verbrauch. Die Pufferfunktion entlastet das öffentliche Stromnetz in Spitzenzeiten und trägt zur Netzstabilität bei.

+10

100% LEDs Info

Senkt den Stromverbrauch für Beleuchtung um bis zu 80% gegenüber konventionellen Lichtquellen. Die längere Lebensdauer reduziert zudem Wartungsaufwand und Abfall aufgrund defekter Leuchtmittel.

+10

Laserprojektoren Info

Verbrauchen deutlich weniger Energie als herkömmliche Projektoren bei gleichzeitig besserer Bildqualität. Die längere Lebensdauer der Lichtquelle reduziert Ressourcenverbrauch und Wartungskosten.

+10

Wärme & Kühlung

Heizung ohne fossile Brennstoffe Info

Vermeidet direkte CO₂-Emissionen und nutzt stattdessen erneuerbare Energiequellen oder Umgebungswärme. Der Umstieg auf beispielsweise Wärmepumpen oder Brennstoffzellen macht den Betrieb unabhängig von fossilen Brennstoffen und deren Preisschwankungen.

+10

Außenhautdämmung (inkl. Dach) Info

Reduziert den Energiebedarf für Heizung im Winter und Kühlung im Sommer. Für eine wirkungsvolle Energieersparnis sollten Dach und Wände deutlich besser gedämmt sein als das gesetzliche Minimum. Ideal ist eine Dämmung, die den Standard eines Effizienzhauses 55 oder besser erfüllt. Damit reduziert man den Energieverbrauch erheblich.

+10

Fenstern und Türen mit bestmöglicher Wärmedämmung Info

Minimiert Wärmeverluste durch moderne Verglasung und verbesserte Dichtigkeit bei Türen und Fenstern. Energiesparfenster mit Dreifachverglasung sparen deutlich mehr Energie als alte doppelt verglaste Modelle.

+10

Sensorsteuerung von Lüftung und Klimatisierung Info

Passt die Belüftungsintensität automatisch an die tatsächliche Belegung und Luftqualität an. Die bedarfsgerechte Steuerung verhindert unnötigen Energieverbrauch in schwach besetzten Sälen und sichert gleichzeitig optimale Luftqualität.

+10

Klimaanlagen ausschließlich mit natürlichem Kältemittel Info

Verzichten Sie auf synthetische Kältemittel mit hohem Treibhauspotenzial und nutzen Sie umweltfreundlichere Alternativen. Natürliche Kältemittel wie Propan oder CO₂ haben ein bis zu tausendfach geringeres Erderwärmungspotenzial bei Leckagen.

+10

Lüftung mit Wärmerückgewinnung Info

Überträgt die Wärme der Abluft auf die einströmende Frischluft und spart dadurch erheblich Heizenergie. Moderne Systeme erreichen Wärmerückgewinnungsraten von über 80% und verbessern gleichzeitig die Luftqualität.

+10

Heizung ohne fossile Brennstoffe Info

Verhindern den Austausch von konditionierter Innenluft mit der Außenluft und reduzieren damit den Energiebedarf für Heizung und Kühlung. Windfänge, Drehtüren, Luftschleier oder Wärmeschutzvorhänge fungieren als effektive Klimabarrieren zwischen innen und außen.

+10

Thermische Eingangssysteme Info

Reduziert die Aufheizung des Gebäudes durch Sonneneinstrahlung und senkt den Kühlenergiebedarf im Sommer. Außenliegender Sonnenschutz, wie Markisen, Jalousien oder Bäume, ist dabei deutlich effektiver als innenliegende Systeme.

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Abfall

SCORE
0 / 95

Abfallmanagement-System Info

Optimiert systematisch alle Abfallströme des Kinobetriebs und maximiert die Wiederverwertung von Wertstoffen. Ein durchdachtes Konzept reduziert die Restmüllmenge, spart Entsorgungskosten und schont natürliche Ressourcen. Auch der Umgang mit dem Abfall der Gäste sollen Bestandteil der Planung sein.

+10

100 % Mülltrennung Info

Ermöglicht das hochwertige Recycling von Papier, Glas, Kunststoffen und anderen Wertstoffen in spezialisierten Anlagen. Die konsequente Trennung reduziert die Restmüllmenge um bis zu 80% und schließt Materialkreisläufe. Auch der Müll der Gäste muss getrennt werden.

+10

Reduzierung des Restmülls auf… Info

Schont begrenzte Deponiekapazitäten und verhindert Umweltbelastungen durch Sickerwässer und Deponiegase. Eine Restmüllquote unter 10% bzw. 5% erfordert konsequente Abfallvermeidung und maximale Verwertung aller anfallenden Materialien.

über 10 %

weniger als 10 %

+10

weniger als 5 %

+10

Nutzung von Akkus statt Batterien Info

Ermöglichen durch ihre Wiederaufladbarkeit hunderte Nutzungszyklen anstelle von Einwegbatterien. Die Verwendung von Akkus vermeidet gefährliche Abfälle und schont wertvolle Rohstoffe wie Lithium, Kobalt oder Mangan.

+10

Concessions & Einkauf

SCORE
0 / 110

Erarbeitung von Richtlinien zur nachhaltigen Beschaffung Info

Gewährleisten die systematische Berücksichtigung von Umweltkriterien bei allen hausinternen Einkaufsentscheidungen. Durch klare Vorgaben werden Produkte mit geringerem CO₂-Fußabdruck, weniger Verpackung und längerer Lebensdauer bevorzugt.

+10

Erarbeitung eines Code of Conduct für Lieferanten Info

Überträgt die Umweltverantwortung auf die gesamte Lieferkette und vervielfacht die positiven Effekte. Die Verpflichtung aller Partner*innen auf ökologische Mindeststandards fördert nachhaltige Innovationen und verbessert die Umweltbilanz des gesamten Kinobetriebs.

+10

100 % Mehrweg Info

Mehrweg eliminiert Abfall aus Einwegverpackungen und spart erhebliche Ressourcen für deren Herstellung, Transport und Entsorgung. Robuste Mehrwegbehälter für Getränke und Speisen wie Popkorn und Nachos können hunderte Male wiederverwendet werden und verbessern die Abfallbilanz dramatisch.

+10

Verzicht auf kleine Portionsverpackungen Info

Vermeidet eine Vielzahl kleiner Verpackungseinheiten mit ungünstigem Verhältnis von Inhalt zu Verpackungsmaterial. Großgebinde und Spendersysteme reduzieren Verpackungsmüll und senken gleichzeitig die Beschaffungskosten.

+10

Einsatz von Post-Mix-Getränken Info

Reduzieren Transportvolumen und -gewicht erheblich, da nur Konzentrate statt fertiger Getränke geliefert werden. Das System vermeidet zudem Verpackungsmüll aus Einzel- oder Mehrwegflaschen und senkt den Energiebedarf für Kühlung.

+10

Bio-Getränke mehr als 25 % Info

Bio-Produkte fördern umweltschonende Landwirtschaft ohne synthetische Pestizide, chemische Düngemittel und gentechnisch veränderte Organismen. Der ökologische Anbau verbessert die Bodenqualität, fördert die Artenvielfalt und schützt das Grundwasser vor Verunreinigungen.

+10

Regionale Getränke mehr als 25 % Info

Verkürzen Transportwege und verringern damit CO₂-Emissionen und Straßenbelastung. Die Zusammenarbeit mit lokalen Produzenten stärkt regionale Wirtschaftskreisläufe und verbessert die lokale Wertschöpfung.

+10

Regionaler Mais für Popkorn Info

Regional produzierter Popkornmais bietet ökologische Vorteile wie geringere CO₂-Emissionen durch kurze Transportwege und die Förderung nachhaltiger Landwirtschaft und Stärkung regionaler Biodiversität.

+10

Bio-Mais für Popkorn Info

+10

Druckmaterial mit Umweltzeichen Info

Reduziert die Umweltbelastung durch den Einsatz von Recyclingpapier und umweltzertifizierten Druckfarben. Materialien mit anerkannten Umweltzeichen vermeiden problematische Inhaltsstoffe, wie Mineralöle und Schwermetalle.

+10

Wasser

SCORE
0 / 65

Regenwassernutzung Info

Das Sammeln und Speichern von Niederschlagswasser für Toilettenspülungen oder die Bewässerung von Außenanlagen. Die Nutzung reduziert den Trinkwasserverbrauch und entlastet die Kanalisation bei Starkregenereignissen.

+10

Brauchwassernutzung Info

Ermöglicht die kaskadische Mehrfachnutzung von leicht verschmutztem Wasser für verschiedene Verwendungszwecke. Gereinigtes Grauwasser kann beispielsweise für Toilettenspülungen oder die Bewässerung eingesetzt werden und spart wertvolles Trinkwasser.

+10

Wasserlose Urinale Info

Diese Systeme benötigen kein Wasser für die Spülung und verhindern Geruchsbildung durch spezielle Membrantechniken. Sie sind bereits in einigen Kinos erfolgreich im Einsatz und sparen täglich Trinkwasser.

+10

Unterdrucktoiletten Info

Der Einbau von Unterdrucktoiletten reduziert den Wasserverbrauch pro Spülung auf etwa einen Liter, im Vergleich zu herkömmlichen Toiletten, die bis zu neun Liter verbrauchen.

+10

Mobilität

SCORE
0 / 100

Elektrisch betriebene Firmenfahrzeuge Info

Reduzieren lokale Emissionen von Schadstoffen und Lärm im Vergleich zu Verbrennungsmotoren. Mit Ökostrom betrieben können E-Fahrzeuge klimaneutral unterwegs sein und verbessern das Nachhaltigkeitsimage des Kinobetriebs.

+10

Anbindung des Betriebes an öffentliche Verkehrsmittel Info

Ermöglicht Besucher*innen und Mitarbeitenden die bequeme und umweltfreundliche An- und Abreise ohne eigenes Auto. Ein gut angebundener Standort reduziert Verkehrsbelastung, Parkplatzbedarf und die damit verbundene Flächenversiegelung.

+10

Förderung einer umweltfreundlichen Anreise des Teams Info

Jobtickets fördern die regelmäßige Nutzung umweltfreundlicher öffentlicher Verkehrsmittel und reduzieren dadurch CO₂-Emissionen durch weniger Autofahrten.

+10

Ladeinfrastruktur

E-Ladesäulen Info

Fördern die Elektromobilität der Kinobesucher*innen durch Bereitstellung der nötigen Ladeinfrastruktur. Das Serviceangebot erhöht die Attraktivität des Standorts für umweltbewusste Kund*innen und unterstützt die Verkehrswende.

+10

E-Fahrrad-Ladestationen Info

Unterstützen die Nutzung von Pedelecs und E-Bikes als gesunde und umweltfreundliche Alternative zum Auto. Die Lademöglichkeit erweitert den Einzugsbereich des Kinos für Radfahrer*innen und unterstützt den emissionsfreien Individualverkehr.

+10

Überdachte Fahrradständer Info

Schützen abgestellte Fahrräder vor Witterungseinflüssen und erhöhen den Komfort für radfahrende Besucher*innen. Die hochwertige Fahrradinfrastruktur signalisiert Wertschätzung für umweltbewusste Mobilität und fördert deren Nutzung.

+10

Verzicht auf jegliche Flugreisen Info

Der Verzicht auf Flugreisen reduziert den persönlichen Kohlenstoff-Fußabdruck erheblich und trägt zur Verringerung der Treibhausgase in der Atmosphäre bei.

+10

Biodiversität

SCORE
0 / 65

Erstellen einer Planung für die Förderung von Biodiversität auf dem Kinogelände Info

Gestaltet das Kinogelände gezielt als Lebensraum für heimische Pflanzen und Tiere in der oft artenarmen Stadtlandschaft. Die durchdachte Planung schafft ökologische Trittsteine und Korridore für Insekten, Vögel und Kleinsäuger.

+10

Dach- und Fassadenbegrünung Info

Verbessert das Stadtklima durch Kühlung, Luftbefeuchtung, CO₂-Bindung und Feinstaubfilterung. Die bepflanzten Flächen bieten Lebensraum für Insekten und Vögel und erhöhen gleichzeitig die Dämmwirkung des Gebäudes und steigern die Effizienz von etwaigen Solarmodulen durch Temperaturregulierung, da die kühlende Wirkung der Pflanzen die Modultemperatur senkt, was deren Leistungsfähigkeit erhöht.

+10

Entsiegelte Parkplätze Info

Ermöglichen das natürliche Versickern von Regenwasser und verhindern Überhitzung in Sommermonaten. Rasengittersteine, Schotterrasen oder wasserdurchlässige Pflasterungen reduzieren den Oberflächenabfluss und unterstützen die Grundwasserneubildung.

+10

Naturnahe Gestaltung des Geländes Info

Schafft mit heimischen Pflanzen, Totholzelementen und Kleingewässern ökologisch wertvolle Flächen statt monotonem Zierrasen. Das naturnah gestaltete Umfeld trägt zur Verbesserung des lokalen Mikroklimas bei und sensibilisiert Besucher*innen für Naturthemen.

+10

Marketing & Kooperationen

SCORE
0 / 40

Trailer für nachhaltiges Verhalten im Kino Info

Sensibilisiert das Publikum für Umweltthemen und motiviert zu nachhaltigerem Verhalten im Kino und darüber hinaus. Ein Trailer zur Abfalltrennung im Kino kann den Umgang mit dem Abfall der Kund*innen erleichtern.

+10

Programmation von Umweltfilmen Info

Schafft Bewusstsein für ökologische Herausforderungen und inspiriert Zuschauer*innen zu nachhaltigerem Handeln im Alltag. Die Programmierung thematisch passender Filme unterstreicht die eigene Umwelthaltung und bindet zudem eine engagierte Zielgruppe.

+10

Kooperation mit lokalen Umweltorganisationen Info

Bringt externes Fachwissen in den Kinobetrieb und verstärkt die Wirkung von Umweltschutzmaßnahmen. Die Zusammenarbeit ermöglicht gemeinsame Aktionen und erhöht die Glaubwürdigkeit des Nachhaltigkeitsengagements.

+10

Kooperation mit Recyclingunternehmen Info

Optimiert die Stoffkreisläufe und erhöht die Quote der tatsächlich wiederverwerteten Materialien. Spezialisierte Partner*innen können maßgeschneiderte Entsorgungskonzepte entwickeln und die Verwertungsqualität verbessern. Fragen Sie nach!

+10

Kooperation mit öffentlichem Nahverkehr Info

Kann vergünstigte Kombitickets oder spezielle ÖPNV-Rabatte für Kinobesucher*innen ermöglichen. Die Partnerschaft fördert die umweltfreundliche Anreise und erschließt neue Besucher*innengruppen ohne eigenes Auto.

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Bauen / Renovierung

SCORE
0 / 60

Umwelt- und Klimaschutz in Planung und Umsetzung Info

Der Verzicht auf umweltbelastende Materialien verbessert die Ökobilanz deutlich, da weniger Schadstoffe während der Nutzungsphase freigesetzt werden und geringere Umweltauswirkungen bei Herstellung und Transport entstehen. Die vorausschauende Berücksichtigung der Entsorgung aller Materialien ist essenziell, weil dadurch Recyclingfähigkeit sichergestellt, Deponieabfälle minimiert und die Gesamtumweltbelastung über den kompletten Lebenszyklus des Gebäudes verringert wird.

+10

Erarbeitung einer Instandhaltungsstrategie Info

Verlängert durch vorausschauende Wartung und Pflege die Lebensdauer aller Einrichtungen und Geräte. Die systematische Instandhaltung reduziert Ressourcenverbrauch für Neuanschaffungen und senkt das Abfallaufkommen.

+10

Reparatur statt Neukauf Info

Die Reparatur nicht-technischer Geräte verbraucht weniger Rohstoffe und produziert weniger Abfall, was direkt die Umweltbelastung durch Neuproduktion und Entsorgung reduziert. Außerdem werden durch die Verlängerung der Nutzungsdauer von Möbeln, Dekoration und anderen Einrichtungsgegenständen die mit der Produktion von Gütern verbundenen CO₂-Emissionen deutlich gesenkt.

+10

Klimafolgenanpassung

SCORE
0 / 10

Erarbeitung eines Notfallplans für Extremwetterereignisse Info

Bereitet den Kinobetrieb auf zunehmende Wetterrisiken wie Hitzewellen, Starkregen oder Stürme vor. Die vorausschauende Planung minimiert potenzielle Schäden und Ausfallzeiten und erhöht die Handlungsfähigkeit im Krisenfall.

+10

Planung von Vorsorgemaßnahmen an Gebäuden Info

Schützen das Gebäude präventiv vor Schäden durch extreme Wetterereignisse und sichern den Betrieb auch unter schwierigen Bedingungen. Erhöhte Kellerfenster, verstärkte Dachabdichtungen oder verbesserte Entwässerungssysteme reduzieren Risiken durch die Folgen des Klimawandels.

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Ergebnis

Mindeststandards und Kino⁺

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Wie nachhaltig ist Ihr Kino? Finden Sie es heraus!

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